Urnen in Röhren
Die Gemeinde Dinkelscherben will neue Möglichkeiten schaffen
Immer mehr Bestattungen finden in Urnen statt. Das hat Vorteile: Sie brauchen weniger Pflege und weniger Platz als ein Erdgrab. Doch auf dem Friedhof in Dinkelscherben geht der Platz für Urnenbestattungen aus. Deshalb hat der Gemeinderat nun beschlossen, neue Möglichkeiten zu schaffen.
Konkret geht es um sogenannte Urnenendröhren. Darin können zwei Urnen übereinander bestattet werden. Der Grabplatz wird mit einer Namensplatte ebenerdig abgedeckt. Die Röhren sollen in eimem Kreis auf dem Rasen im Freidhof angeordnet werden. Nachdem die Angehörigen meist etwas ablegen wollen, werde ein Innenkreis angelegt, der bepflanzt wird. Dort kann man zum Beispiel eine Kerze abstellen. Die Anlage könnte der Reihe nach erweitert werden und mit einem Baum oder einer Sitzgelegenheit aufgelockert werden. Die Kosten dazu liegen pro Röhre bei etwa 540 Euro. Die Gemeinde will zwölf Stück für etwa 6500 Euro anschaffen. Anders als bei anderen Urnenbestattungen erfolgt die Beisetzung in der Erde. Nach Ablauf der Ruhezeit müssen die Urnen damit nicht mehr endbestattet werden.
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