Verbrennungen, Schnitte, Prellungen: Wie Rettungskräfte den Ernstfall proben
Mimen der Johanniter spielen Opfer und Verletzte und bereiten so Rettungskräfte auf den Ernstfall vor. Warum sie für solche Übungen so wichtig sind.
Gestikulierend kniet ein Vater über seiner Tochter. Panisch ruft er um Hilfe. Er ist völlig aufgelöst, steht unter Schock nach einem Flugzeugabsturz über der Deuringer Heide. Das Szenario ist nicht echt, sondern Teil einer großen Übung für Feuerwehr, THW und Rettungsdienst. Der verzweifelte Vater wird von einem Mimen gespielt, einem ehrenamtlichen Darsteller des RUD-Teams der Johanniter. Die Abkürzung steht bezeichnend für „Realistische Unfalldarstellung“.
Lea Schröder ist regionale Jugendleiterin bei den Johannitern und mit für die Organisation und Ausbildung des RUD-Teams zuständig und erklärt: „Auf der einen Seite haben wir natürlich die Darsteller, sie spielen Verletzte und verhalten sich entsprechend den Maßnahmen, die die Rettungskräfte ergreifen.“ Dabei geht es nicht nur darum, Schmerz, Panik oder Schock realistisch darzustellen, sondern auch passend auf die Behandlung durch die Retter zu reagieren.
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