Friedensgedanke steht im Mittelpunkt
Zahl der Mitglieder beim Diedorfer Kameradschaftsverein geht zurück
Diedorf Bei der Mitgliederversammlung des Diedorfer Soldaten- und Kameradschaftsvereins (SKV) zog Vorsitzender Willi Schmid Bilanz. Zwar gab es im vergangenen Jahr wieder einige große Aktivitäten, doch die Zahl der Vereinsmitglieder gehe kontinuierlich zurück.
Willi Schmid berichtete über den gemeinsamen Vereinsausflug mit dem Biburger SKV nach Dresden, die Gestaltung eines Friedensmarsches mit Gedenkandacht an der Mariengrotte in Diedorf und der Bergmesse in Kochel am See mit Werksbesichtigung des Walchenseekraftwerks. Für die öffentliche Präsentation des Vereins hat Schmid einen neuen Flyer entworfen und den Mitgliedern zur Diskussion vorgestellt. Er betonte, dass das Informationsblatt zwar die historische Entwicklung des Soldaten- und Kameradschaftswesen aufzeige, aber den Friedensgedanken im Auge behält. Beim Gedenken an das im letzten Jahr verstorbene Mitglied wurde erneut deutlich, dass die Mitgliederzahl stetig zurückgeht. Zur Zeit habe der Verein 114 Mitglieder, davon sind zehn Frauen. Trotz einiger Neuanschaffungen konnte Vereinskassierer Jürgen Winter dank sparsamer Ausgabenpolitik einen positiven Kassenstand vermelden. Diedorfs Bürgermeister Otto Völk sprach der Vereinsführung großes Lob aus. Er machte in seiner Rede auch deutlich, dass Deutschland und Mitteleuropa in den letzten 65 Jahren die längste Friedensphase erlebt habe. Die friedliche Revolution, wie sie zurzeit teilweise in Nordafrika ablaufe, zeige, dass Freiheit den Frieden bewahrt. So sei es auch Aufgabe des Soldaten- und Kameradschaftsvereins, sich für den Frieden einzusetzen.
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