Störche: Nesthocker und Sonnensegler
Immer mehr Störche bleiben über den Winter in der Region. Aber eben nicht alle.
Dinkelscherben Was für turbulentes Jahr war das auf dem Kirchendach von Dinkelscherben! Ein Federn fordernder Konkurrenzkampf unter den Frauen, nur zwei überlebende Storchenbabys und eine schwer verletzte Storchenmama nach einem Crash mit der Stromleitung: Die Geschichten der Dinkelscherbener Störche haben durchaus Potenzial fürs große Beziehungskino. Kein Wunder, dass sich die Bewohner des höchstgelegenen Wohnsitzes der Marktgemeinde nach einem solchen Sommer erst einmal erholen müssen.
Naturgemäß hat sich die Storchenfamilie bei ihrer Reise in den Süden getrennt: Der Nachwuchs hat sich bereits im August auf den Weg in den sonnigen Süden gemacht, die Eltern sind im September gestartet. Doch da sich das Weibchen im vergangenen August an einem Strommast verletzt hatte, ist unklar, ob es den langen Weg übersteht. Zum Zeitpunkt des Abfluges hatte es immer noch gehinkt, erinnert sich Storchenexperte Thomas Wurschy. Er ist jedoch zuversichtlich, dass die Störche auch in diesem Jahr wieder ihren Weg nach Dinkelscherben finden werden: „Das hat ja die letzten Jahre auch ganz gut geklappt. Bleibt zu hoffen, dass das Weibchen die Reise übersteht.“
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