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Unter dem Motto „Maskenball – unerkannt die Sau rauslassen“ haben (von links) Stefan Rieger, Joachim Wiech, Wolfgang Stegherr und Josef Stegmüller den Faschingsball in Adelsried auf die Beine gestellt.
Foto: Michaela Krämer
In Adelsried gilt das Motto „unerkannt die Sau rauslassen“
Adelsried „Maskenball – unerkannt die Sau rauslassen“, mit diesem Motto ist in diesem Jahr der Adelsrieder Faschingsball überschrieben. Hoch hergehen soll es am Samstag, 22. Februar, in der Mehrzweckhalle. Anders als in den vergangenen beiden Jahren. Da hatte der Ball nicht so viele Bürger angelockt, erzählen Josef Stegmüller und Joachim Wiech vom Sportverein Adelsried. Zusammen mit Wolfgang Stegherr und Stefan Rieger von der Freiwilligen Feuerwehr Adelsried organisieren sie den Maskenball. Die Veranstaltung hatte sich zum Teil mit anderen Faschingsterminen überschnitten; zwei Jahre zuvor gab es einen Heizungsausfall in der Halle; als zwei DJs sich gegenseitig überbieten wollten, wurde über die zu laute Musik geklagt.
„Wir haben uns die Kritiken sehr zu Herzen genommen und an einem neuen Konzept gearbeitet“, sagt Stegmüller. Er meint, das Interesse der Bürger an Faschingsbällen habe insgesamt nachgelassen. Doch damit wollen sich die engagierten Organisatoren nicht zufriedengeben. Stegmüller erklärt: „Es ging uns darum, eine Veranstaltung zu arrangieren, die Junge und Junggebliebene aus den bequemen Sesseln herauslockt und die wieder Lust auf Fasching bereitet.“
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