Welden gehört wieder den Narren
Tausende Besucher feiern am Samstag bei Sonnenschein mit den rund 60 Fußgruppen. Beim Faschingsumzug darf ein Hieb auf die Umweltverschmutzung nicht fehlen.
Ob Helau, Hio oder ein dreifaches Laugnataler Faschingskracher: Beim Faschingsumzug hatten die Narren Welden fest in Griff. Bunt geschmückte kreative Wagen, einfallsreich kostümierte Fußgruppen und Musikkapellen schlängelten sich mit ausgelassener Faschingslaune durch den Ort. Tausende Schaulustige ließen sich von der guten Laune hinreißen. Viele Weldener hatten entlang der Umzugsstrecke ihre Fenster sperrangelweit geöffnet – Logenplätze für die Hausbewohner, welche die Familie und Freunde zum Gucken eingeladen hatten.
Bunt ging es zu, fröhlich und mit viel Musik: Auch wenn noch lange nichts zu sehen war, zu überhören waren die rund 60 teilnehmenden Gruppen nicht. Allen voran die Gastgeber, die Laugnataler Faschingskracher mit ihrer Prinzessin Barbara II., die direkt aus dem Universum getanzt kamen, gefolgt wie immer von den Weldener Hexen, die bedrohlich ihre Besen schwangen. Sie mussten sich sputen, denn sie wurden von den Deubacher Höllnhex’n und den Hexenjägern aus Hennhofen verfolgt. Versteckt hinter furchteinflößenden Masken präsentierten sich D’Glammhogga Perchten aus Gablingen.
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