Weniger Gewerbe im Sheridan
Stadt Augsburg ändert Baupläne – zur Freude von Stadtbergen
Stadtbergen Für viel Verdruss im Stadtberger Stadtrat hat bislang ein Projekt des großen Nachbarn Augsburg gesorgt: das Sheridan-Center. Wegen der Ausmaße des geplanten Supermarkts vor den Toren Stadtbergens lagen die beiden Kommunen lange Zeit im Clinch, Stadtbergen erwog zeitweise sogar eine Klage gegen das Projekt des Investors Gedo. Ende des vergangenen Jahres bewegten sich beide Kommunen aufeinander zu, Stadtbergen soll in vielen Bereichen nun mehr mitreden. Wie in der jüngsten Stadtratssitzung bekannt wurde, gibt es für den kleineren Nachbarn nun sogar eine unverhoffte gute Nachricht: Die Stadt Augsburg plant weniger Gewerbe auf dem unbebauten Areal ein als bislang.
Es sind rund vier Hektar entlang des Nestackerwegs, die bislang mit Gewerbeflächen bebaut werden sollten. Augsburg hat diese Fläche nun umgewidmet: Künftig soll die Fläche mit Wohnungen bebaut werden. Stadtbergens Bauamtsleiter Ulrich Lange sagte dazu: „Das kommt uns entgegen.“ Schließlich ist der Betrieb auf dem 3000 Quadratmeter großen Einkaufszentrum vielen Stadträten schon ein Dorn im Auge. Ihre Befürchtung: Dadurch könne der Stadtberger Einzelhandel beeinträchtigt werden. Dieses Gebiet macht aber nur einen verhältnismäßig kleinen Teil des über 70 Hektar großen Sheridan-Areals aus.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.