Inkognito hat den besten Riecher
In Nordendorf müssen Fährtenhunde ihr Können demonstrieren
Sonniges Herbstwetter mit sommerlichen Temperaturen, ein prächtiger Rahmen für die bayerische Fährtenhundemeisterschaft, die der 2002 gegründete Hundesportverein Nordendorf zum 19. Mal ausrichtete. Dabei mussten Gebrauchshunde verschiedenster Rassen und Mischlinge auf den Äckern und Wiesen zwischen den Ortschaften Blankenburg und Ortlfingen im nördlichen Landkreis umweltfreundliche Objekte, die von sechs Fährtenlegern ausgelegt wurden, aus den Äckern und Feldern suchen. „Kleine Gegenstände wie Lederteile, Teppichreste oder auch Hölzer mit einer Größe von drei bis zehn Zentimetern werden verteilt und müssen von den Hunden mithilfe ihres Geruchssinns erschnüffelt werden“, erklärte der stellvertretende Vorsitzende des Bayerischen Landessportverbands für Hundesport, Hartmut Preuß. 18 Hundeteams aus ganz Bayern und benachbarten Bundesländern nahmen teil. Unter Aufsicht der Führer mussten die Hunde jeweils eine Fährte mit einer Gesamtlänge von mindestens 1800 Schritten zurücklegen. Dabei stießen sie auf Bodenverhältnisse vom Matsch, Schlamm über Nässe bis hin zum trockenen Untergrund. Der beste Schnüffler erreichte die Höchstzahl von 199 Punkten, die drei erstplatzierten Hunde qualifizierten sich für die deutsche Meisterschaft in Mochau bei Leipzig. Beurteilt wurden die Fähigkeiten der Hunde von den Leistungsrichtern des Bayerischen Leistungshundeverbandes (BLV), Ottmar Schwetzek und Christine Mauerberger. „Die Bedingungen der Spurensuche müssen sehr anspruchsvoll sein, damit eine Qualifikation zur deutschen Meisterschaft erreicht wird“, so Gerhard Klügl, Vorsitzender der ADRK-Bezirksgruppe. Er lobte die Zusammenarbeit mit örtlichen Landwirten und Jägern. „Es ist sehr erfreulich, wie der Nordendorfer Hundesportverein diese Veranstaltung seit Jahren ausrichtet“, lobte der Vizepräsident des Bayerischen Leistungshundeverbandes Harald Preuß aus Vilgertshofen die Initiatoren. Dass der Hundesport sich zum Positiven hin verändert habe, sagte Alfred Seiler aus Schillingsfürst bei Würzburg. Sein Deutscher Schäferhund, der erst drei Jahre alte Inkognito vom Fesselstein, sicherte sich mit 199 Punkten den ersten Platz.
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