Wie Bonstetten grüner werden soll
Die Gemeinde hat sich in Sachen Artenschutz eine Menge vorgenommen. Jetzt ist ein Maßnahmenkatalog beschlossen worden
Die Kommune unterm Stauffersberg will grüner werden – und macht jetzt Nägel mit Köpfen. In der jüngsten Sitzung hat der Bonstetter Gemeinderat ein Erhaltungs- und Bepflanzungskonzept von gemeindlichen Flächen mit konkreten Handlungsvorschlägen verabschiedet. Einstimmig, zumal ein halbes Jahr nach dem erfolgreichen Volksbegehren zur Artenvielfalt dieses Thema überall eine dominierende Rolle einzunehmen scheint, etwa mit Patenschaften.
Bürgermeister Anton Gleich wollte in dem von Landschaftsarchitekt Hans Marz ausführlich vorgestellten Programm einen „Leitfaden für uns alle erkennen“, an dem man sich in Zukunft orientieren werde. Die einhellige Verabschiedung des von dem Umweltexperten vorgelegten Grün-Programms mit Blühwiesen, Totholzarealen und weiteren biotopartigen Grundstücken fiel unter anderem deshalb leicht, zumal sie im Besitz der Kommune stehen. Das heißt, dass langwierige Verhandlungen mit anderen Eignern erst gar nicht anfallen. Die ungenutzten Bereiche, im Fachjargon von Planern auch als „Eh-da-Flächen“ bezeichnet, hatte der Planer aus Dinkelscherben bereits vor Monaten in Augenschein genommen (wir berichteten).
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