Wie ein zweites Gesicht
In Diedorf wird die Ausstellung „Faszination Maske“ mit einer ausgefallenen Vernissage eröffnet. Michael Stöhr erläutert seine Sammlung
Diedorf Wenn etwas „aufgesetzt“ wirkt, scheint es „unecht“. Man versteckt sich hinter einer Maske, um etwas zu verbergen. Masken können aber auch Respekt einflößen oder gar Angst einjagen, Götter, Sagengestalten und Gefühle verkörpern, typische burleske oder tragische Theaterrollen einnehmen. In einer Maske steckt mehr Wahrheit, als ihr Ruf vermuten lässt.
Auf alten Gemälden symbolisieren sie das Vergängliche, Nichtige, erklärte Michael Stöhr bei der Vernissage im Theater Eukitea am Samstagabend. Der leidenschaftliche Maskensammler, der in Diedorf die weltweit größte Maskensammlung mit derzeit 6000 Exemplaren besitzt, hatte die meisten der Exponate zur Ausstellung „Faszination Maske“ beigesteuert, die bis zum 15. April im Eukitea-Foyer zu sehen ist. Gezeigt werden dabei kindgerechte Masken aus fast aller Welt – aus Europa, Südamerika und Asien – und für viele Anlässe. Außerdem mit dabei sind Masken der Werkstatt Christian Schweiger und von Michael Gleich aus dem Eukitea-Team, der zusammen mit Schauspieler Giorgio Buraggi noch bis morgens um vier Uhr am wirkungsvollen „Ausstellungsdesign“ gefeilt hatte, so Intendant Stephan Eckl in seiner Begrüßung zur Vernissage.
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