Wie steht es um den Feuerwehrnachwuchs?
Während einige Wehren sich nicht beschweren können, suchen andere aktiv nach neuen Mitgliedern. Mit Plakaten und Flyern wollen sie die Jugend für sich gewinnen.
„Ich möchte da mitmachen“, gibt ein Mann der Gruppe am Eingang zum Feuerwehrhaus an der Zusmarshauser Schulstraße selbstbewusst zu verstehen. Sehr zur Freude etwa des jungen Kommandanten Stefan Weldishofer, der solche Unterstützung gut gebrauchen kann. Weiß der 35-Jährige doch nur zu gut: „Es gibt bequemere Hobbys als Feuerwehr.“ Wie steht es da um den Nachwuchs?
Das komme immer auf den jeweiligen Ort an, erklärt Alfred Zinsmeister, Kreisbrandrat im Landkreis. „Es gibt Orte, da ist es selbstverständlich, mit 14 zur Feuerwehr gehen.“ Andererseits gebe es aber auch Kommunen, die sich schwer tun mit dem Nachwuchs. Woran das liegt? Heutzutage gebe es für die Jugend viel mehr Möglichkeiten als früher, meint Zinsmeister. Die Feuerwehr habe im Smartphone-Zeitalter vielleicht einen anderen Stellenwert. Deshalb werben einige Feuerwehren aktiv um neue Mitglieder. Zum Beispiel mit groß angelegten Prospekt-Aktionen, wie in Zusmarshausen.
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