Erinnerung an den Kiosk Kugelmann und das „Gusloch“
Der historische Rundgang durch Diedorf war so gefragt, dass er zwei Mal stattfand. Was die Bürger begeisterte
Für seine Rolle hat sich Peter Miller in Schale geworfen: Er trägt einen langen Umhang, einen Schlapphut, eine Art Speer und eine Laterne mit sich. Miller tritt bei der „Zeitreise“ im Rahmen der Diedorfer Kulturtage als Nachtwächter Joseph Zwickel auf, der etwa um 1850 in Diedorf gelebt und gearbeitet hat. Die Führung wurde vom Heimatgeschichtlichen Verein konzipiert, dessen Vertreter an einigen Stellen zu Wort kommen. Das Wichtigste an der Zeitreise scheint allerdings: An vielen Stellen erinnern sich die Besucher an frühere Zeiten und sie werden ermutigt, ihre Erinnerungen zu teilen.
Die erste Station ist der Bahnhof. Auf dem Pflaster der Wartehalle aus dem Jahr 1905 haben sich auch am zweiten Termin der Führung etwa 50 Menschen versammelt. Werner Lorenz, der Vorsitzende des Heimatgeschichtlichen Vereins, erzählt von dem Bau der Eisenbahn 1853 unter Kaiser Maximilian, der Diedorf an die „große Welt“ anband. Der Bahnhof habe in seiner Geschichte viel Freude, aber auch viel Leid erlebt, betont Lorenz. Ein Zuhörer erinnert sich: „Als Junge habe ich hier noch Kohlen für unseren Backofen abgeladen.“
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