Oft kopiert und nie vergessen: „Alle reden über das Wetter – wir nicht“, lautete der geniale Werbeslogan der Bahn.
Stolz behauptete die Bahn von sich: „Wir fahren immer.“ Der Spruch hat an Gültigkeit verloren. Denn beim Thema Zuverlässigkeit hinkt die Bahn hinterher. Das wissen vor allem Fahrgäste im Fernverkehr – zu viele Züge kommen zu spät an. Das mag verschiedene Gründe haben.
Sicherlich gibt es immer häufiger Wetterextreme. Aber viel wesentlicher ist, was in Kreisen des Fahrgastverbands Pro Bahn offen kritisiert wird: Die Bahn leidet unter dem Spardiktat. Es fehle zum Beispiel an Zügen. Außerdem seien viele Anlagen veraltet. Ein anderer Vorwurf, der immer wieder laut wird: Die Politik habe die Infrastruktur sträflich vernachlässigt und in den vergangenen Jahrzehnten auf die Straße statt auf die Schiene gesetzt. So sieht es auch der Neusässer Meteorologe Klaus Hager, für den Wetter und Klima unbeherrschbare Natur sind.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.