Polizist rettet Suffradler den Führerschein
Ein 25-Jähriger wollte mit 2,4 Promille im Blut noch auf sein Rad steigen - eigentlich ein Grund, den Führerschein abzugeben. Ein Polizist verhinderte das.
Er hatte satte 2,4 Promille im Blut und wollte dennoch auf sein Fahrrad steigen: Am Sonntagmorgen gegen 5.50 Uhr wollte ein 25-Jähriger nach einer langen Nacht am Zusmarshauser Marktplatz auf zwei Rädern nach Hause kommen. Dass es dazu nicht kam, lag an einem Polizisten, der zur selben Zeit dort unterwegs war: Er befand sich gerade auf dem Weg zur Arbeit. Er hielt den Mann davon ab, auf sein Fahrrad zu steigen und brachte ihn stattdessen zur Polizeiinspektion Zusmarshausen. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab ein Ergebnis 2,4 Promille. Wäre der Mann mit diesem Wert auf dem Fahrrad angetroffen worden, hätte er seinen Autoführerschein abgeben müssen. Denn laut Rechtssprechung droht bereits ab einem Alkoholwert von 1,6 Promille der Entzug des Führerscheins. So blieb dem 25-Jährigen am nächsten Tag wohl nur ein brummender Schädel. (eisl)
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