Kunstschule KKE in Diedorf hat endlich ein neues Zuhause
Plus Lange stand der Fortbestand des Vereins auf der Kippe. Jetzt vermietet ausgerechnet die Bundesrepublik Deutschland an die Kunstschule. So kam es dazu.
„Hurra, es geht weiter“ atmet Maria-Theresia Kugelmann-Schmid vom Verein der Kunstschule Diedorf KKE nach langen Monaten des Bangens um den Weiterbestand der Einrichtung auf. Lange stand die Zukunft der mit zahlreichen Preisen ausgezeichneten Kunstschule auf der Kippe, musste sie doch wegen Schimmelbefalls bis Ende Oktober aus den bisherigen Räumen im Bunten Haus ausziehen. Die Zeit drängte. Eine gleichwertige Immobilie mit dauerhaften Arbeitsräumen und Lagermöglichkeiten konnte lange aber nicht gefunden werden. Doch dann gab es eine überraschende Entwicklung.
„Wunder gibt es immer wieder“, ist sich Kugelmann-Schmid inzwischen sicher, denn Anfang November konnte sie für das neue Zuhause der Kunstschule den Vertrag unterschreiben, wenige Tage später erfolgte die Schlüsselübergabe. Nur noch die Heizung musste vor dem Winter ertüchtigt werden, bevor man am 1. Dezember mit dem Einzug und der Einrichtung der neuen Räume beginnen konnte. Besonders freut den Verein, dass die Küche bereits eingebaut werden konnte. Ein ehemaliges Bauernhaus in Diedorfs Unterdorf in der Schmutterstraße 2, nur eine kurze Strecke vom Schmuttertal Gymnasium entfernt, ist die neue Heimat. Die Bundesrepublik Deutschland hat Haus und Grundstück, das vom staatlichen Bauamt Augsburg verwaltet wird, erworben, um Zukunftsplanungen hinsichtlich einer künftigen Ortsdurchfahrt und Trassenerweiterung, zu sichern. Sie stellt vermietet diese Liegenschaft nun für eine symbolische Miete an den KKE auf unbestimmte Zeit, freuen sich die erst kürzlich neu gewählten, gleichberechtigten vier Vorsitzenden Maria-Theresia Kugelmann-Schmid, Dominique Seemiller, Max Hohmann und Florian Schmid.
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