Christen sollte man an ihrer Fröhlichkeit erkennen
Beim Einkehrtag der Katholischen Landvolkbewegung Dinkelscherben ging es heiter zu. Mit einem Strahlen im Gesicht verließen alle am Ende das Exerzitienhaus.
Mit einer lustigen Einlage startete Pfarrer Reinfried Rimmel den Einkehrtag in Dinkelscherben. Denn Christen sollte man an der Fröhlichkeit erkennen, so sein Votum. "Dass damit nicht nur Spaß oder gar Blödelei gemeint ist, ist doch selbstverständlich", sagte Rimmel. Und, es solle eine Freude sein, die ausstrahlt. Damit wollte Rimmel seinen Gästen die Frohe Botschaft gleichsam ins Herz legen.
Mit Bibeltexten sollten die Teilnehmenden ins gestern, heute und in die Zukunft schauen. Anfangs tauschten sie sich in kleinen Mauschelgruppen über ihre Lieblingsstellen aus. Im Rückblick überlegten sie, wer ihre Glaubensvorbilder waren. Beim Text vom Barmherzigen Vater zeigte Rimmel die verschiedenen Blickwinkel auf. Fast wie im Märchen, doch noch viel schöner, meinte der Pfarrer lachend, nimmt der Vater den verlorenen Sohn wieder auf. Dass sich der Bruder darüber ärgert, sei doch mehr als menschlich. "Erleben wir nicht auch immer wieder solch vermeintliche Ungerechtigkeiten", fragte Rimmel seine Zuhörenden. Mit dieser Frage sei man bereits im Jetzt angekommen. In die Zukunft blickte Rimmel mit Gedanken ans Lebensende. Er überdachte dies in Texten wie Todesanzeigen und forderte zum genauen Hineinspüren auf.
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