Nach 18 Jahren: Pächter der Bäckerei Kindler gehen in den Ruhestand
Plus Die Torten und Backwaren der Bäckerei Kindler sind weit über Dinkelscherben hinaus bekannt. Nun verlassen Dieter Hübner und seine Frau Christa das Geschäft. Wie geht es weiter?
Dass Dieter Hübner Bäckermeister und Konditor wurde, ist einer Packung Backpulver geschuldet. Genauer gesagt, einem Rezept für einen Apfelkuchen auf der Rückseite des Tütchens. "Das war mein erster Kuchen", erinnert sich der heute 65-Jährige. Mit 14 Jahren habe er ihn nach dem Rezept auf dem Päckchen gebacken und seine Familie damit sichtlich begeistert. Die Leidenschaft fürs Backen war geweckt. Nun, rund 50 Jahre später, verlässt Hübner das Geschäft und geht in den Ruhestand.
Leicht fällt das dem 65-Jährigen nicht. Dass er für sein Handwerk brennt, wird im Gespräch schnell klar. Doch das Geschäft sei in den vergangenen Monaten und Jahren nicht leichter geworden, auch finanziell. Zum 31. Mai läuft der Pachtvertrag aus, dann soll für die Hübners in der Backstube Schluss sein. "Maßgebend ist auch die Gesundheit", sagt Dieter Hübner. Seit einem gesundheitlichen Zwischenfall vor einigen Jahren, will er kürzertreten. "Wir gehen mit einem lachenden und einem weinenden Auge", meint Hübner.
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