Was sich hinter der Linde in Fischach verbarg
Plus Erst nach der Baumfällung ist die Leonhardskapelle richtig sichtbar. Klar ist: Hier muss saniert werden. Eine alte Dachplatte verrät eine Jahreszahl.
Am Anfang ging es nur um die imposante, wohl jahrhundertealte Linde vor der Leonhardskapelle in Fischach, die vor ein paar Tagen gefällt worden ist. Doch dann kamen die wirklich wichtigen Fragen hinzu: Wem gehört diese Kapelle eigentlich? Und wie kommt man hinein? Inzwischen steht fest: Die Kapelle gehört der Pfarreiengemeinschaft in Fischach. Nachdem die alte Linde aufgrund eines Pilzbefalls gefällt werden musste, soll nun die Sanierung des kleinen Gotteshauses geplant werden, sagt Pfarrer Markus Schrom. Was wirklich zu tun ist, steht jedoch bislang nicht fest.
Denn wohl schon länger war niemand mehr im Inneren der Kapelle, die jetzt deutlich sichtbar an der Augsburger Straße in Fischach steht. Was auch auffällt: Das Dach ist völlig vermoost. Kein Wunder, sagt Kirchenpfleger Robert Luible. Schließlich stand das Gebäude, das wohl im 17. Jahrhundert zu Ehren des Heiligen Leonhard errichtet wurde, bis vor wenigen Jahren unter zwei alten Linden. Die Erste musste bereits vor einiger Zeit gefällt werden. Im Herbst stand dann fest: Auch die zweite Linde muss entfernt werden, da ein Pilz ihr arg zugesetzt hatte. Der Baum war nicht mehr standsicher.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.