Augsburger Jugendliche stürmen prügelnd eine Gersthofer Party
Plus Eine Gruppe Augsburger Jugendlicher stürmt uneingeladen eine Party in Gersthofen und prügelt auf mehrere Feiernde ein. Vor Gericht zeigen sie sich einsichtig.
Was als Feier eines bestandenen Abschlusses in Gersthofen begann, endete mit blauen Flecken, schmerzhaften Prellungen und einigen Anzeigen wegen schwerer Körperverletzung. Ein zu dem Zeitpunkt noch 18-jähriger Gersthofer hatte einige Freunden zu einer Party eingeladen. Doch plötzlich tauchte eine Gruppe Jugendlicher auf und begehrte ebenfalls Einlass. Als der Gastgeber die jungen Leute aber nicht hereinließ, stürmten sie nach einiger Zeit die Party und prügelten auf mehrere Feiernde ein. Sie machten sogar weiter, als eines der Opfer bewusstlos am Boden lag. Jetzt mussten sich sechs der damals 17- bis 20-Jährigen vor Gericht wegen schwerer Körperverletzung verantworten.
Durch Zufall hatten die Angeklagten von der Party erfahren und kreuzten auf einmal vor dem Gersthofer Gartentor auf. Als der Gastgeber ihnen den Einlass verwehrte, schien die Situation zunächst bereinigt. Laut Zeugenaussagen akzeptierten die Jugendlichen die Absage und zogen von dannen. Gegen Mitternacht jedoch kamen sie mit Verstärkung zurück. "Plötzlich standen ungefähr 20 Leute vor dem Tor und stürmten in den Garten", beschreibt eines der Opfer den Überfall.
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Da wurde also (nach Verweigerung des Zugangs) gezielt
und gewaltsam mit herbeigeholter Verstärkung (insgesamt
"ungefähr 20 Leute") eine Party gestürmt.
" .... ein damals 18-Jähriger wurde niedergeschlagen, die
Täter traten auf den am Boden liegenden Jungen ein, bis
dieser bewußtlos wurde."
Und die Folge für die damals 17- bis 20 (!!) -Jährigen Täter
(weil damals frisch aus der Schule : - ))
für zwei Fälle der schweren Körperverletzung ?
Für fünf der Täter "regelmäßige Beratungsgespräche",
für einen weiteren zusätzlich "64 Stunden gemeinnützige
Arbeit"
? ? ? ? ? ? ?
Ich finde das Urteil der Richterin beängstigend. Für das bewusstlos Treten eine Opfers muss es mindestens Bewährungsstrafen geben. Der großzügige Strafrabatt ist eher eine Motivation für weitere Gewalttaten denn eine Anschreckung.