Der Hausmeister: Ein Mann für alle Fälle
Was macht eigentlich Thomas Hagenbusch im Paul-Klee-Gymnasium? Er erzählt von flackernden Lampen, verstopften Toiletten und Christbäumen im Juni.
Wenn Thomas Hagenbusch morgens zur Schule geht, dann wandert sein Blick zuallererst zum Schornstein hinauf. „Wenn ich Rauch sehe, ist alles gut“, erklärt er. Der 33-Jährige ist Hausmeister am Paul-Klee-Gymnasium in Gersthofen. Der Blick zum Schornstein verrät ihm, ob die Heizung funktioniert. Fällt die Heizung einmal aus, dann muss er dafür sorgen, dass es in den Klassenzimmern wieder angenehm warm wird. Denn mit klappernden Zähnen und zitternden Fingern lernt es sich schlecht.
Nicht nur bei Problemen mit der Heizung ist Hagenbusch Ansprechpartner für mehr als 900 Schüler und fast 100 Lehrer. Auch bei kleineren Schwierigkeiten klopft es an seiner Türe: kaputte Fenster, flackernde Lampen oder wackelnde Tische – Herr Hagenbusch kümmert sich darum. Vorausgesetzt, die Lehrer und Schüler behandeln ihn mit Respekt: „Wenn sie etwas von mir brauchen, dann erwarte ich, dass sie nicht sofort wild drauflos plappern, sondern mich zuerst einmal grüßen“, sagt er. „Dann sehen wir weiter.“
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