Paradies für Bienen: So hilft eine Streuobstwiese den Insekten wirklich
Eine Familie aus Hausen wollte nicht nur reden, sondern handeln. Gemeinsam mit einem Imkerverein entstand eine Wiese, die nun um Obstbäume ergänzt wurde.
Ob Wildbienen oder Honigbienen – alle Bienen brauchen Nahrung, Lebensraum und Wasser. Nahrung in Form von Nektar stammt aus Blüten. Doch Blühwiesen allein reichen nicht aus für ein erfülltes Bienenleben, wissen die Imker und Naturschützerinnen vom Imkerverein Naturpark Augsburg Westliche Wälder (NAWW). Und so kam schon vor einiger Zeit der Kontakt zwischen der Familie Schweinberger-Högg aus Diedorf-Hausen und den Imkern zustande. Die Familie wollte einen etwa 500 Meter langen Streifen Brachland dauerhaft bienenfreundlich umgestalten. „Wir wollten nicht nur reden, sondern aktiv auch etwas Nachhaltiges schaffen“, sagt Maria Schweinberger-Högg.
Zuerst wurde auf der Brache am Ortsausgang von Hausen eine Blühfläche angelegt und im Oktober nun insgesamt sieben verschiedene Apfelbäume dazu gepflanzt. Ergänzt wird der Abschlussbereich noch mit naturnaher Heckenbepflanzung. Das dabei verwendete regionale Saatgut vermittelten seinerzeit auch schon die Imker. Die Kosten dafür wie auch für die Bäume übernommen haben jedoch die Familie privat.
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