Borkenkäferbefall im Landkreis Augsburg nimmt rasant zu
Experten warnen: Die Käfer breiten sich nach wochenlanger Trockenheit momentan rasant aus – auch im Augsburger Land. Wie kann der Wald geschützt werden?
Zunächst sah es danach aus, dass der Borkenkäfer in diesem Jahr kein allzu großes Problem würde. Denn der Frühling war verhältnismäßig kühl und nass. Das mag der Borkenkäfer überhaupt nicht. Denn er braucht es warm und trocken und schwärmt erst ab 16,5 Grad aus, wissen Experten. Doch das heiße und teilweise extrem trockene Wetter in den vergangenen Wochen brachte eine Kehrtwende. Der Bestand an Borkenkäfern hat stark zugenommen – auch im Augsburger Land. Die Bayerische Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft (LWF) blickt mit großer Sorge auf die Entwicklung.
Wo es aktuell besonders viele Borkenkäfer gibt
Spezialisten an der LWF werten gesammelte Daten von Forstrevieren aus. Die Ergebnisse zeigen: In Teilen des Landkreises gilt die zweithöchste Warnstufe für Borkenkäfer. Besonders im nördlichen und westlichen Landkreis müssen Waldbesitzer demnach davon ausgehen, dass eine schnelle Ausbreitung bestehender Befallsherde zu erwarten ist. Bedeutet: Der Wald ist dort aktuell gefährdet.
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