Tipps und Tricks für den heimischen Garten: Das hilft gegen Schädlinge
Plus Schnecken, Blattläuse oder Pilze können zur Gefahr für den Garten werden. Bernhard Frey vom Landratsamt erklärt, wie am besten dagegen vorgegangen werden kann.
Zurzeit ist Hochsaison für viele Hobbygärtner. Im heimischen Garten wird neu angesät. Schade nur, wenn all die Anstrengungen später durch Blattläuse, Schnecken oder Schimmelpilzbefall wieder zunichte gemacht werden. Bernhard Frey ist Kreisfachberater für Gartenkultur und Landespflege des Landratsamtes Augsburg. Mit Schädlingen im Garten kennt er sich aus und verrät einige Tipps, um diese bald wieder los zu werden.
Die bekannteste Nervensäge ist wohl die Nacktschnecke. Einmal den Weg ins Gemüsebeet gefunden, frisst sie alles kahl. Wer frisch angepflanzt hat, müsse besonders aufpassen. "Schnecken mögen am Liebsten junge Pflanzen, weil die noch weicher sind", erklärt er. Abhilfe könnten Schneckenfallen schaffen, die mit Schneckenkorn befüllt werden. "Die sehen aus wie Untertassen mit einem Deckel", sagt Frey. Ein kleiner Spalt sorge dafür, dass nur Nacktschnecken in die Falle tappen. Die großen Weinbergschnecken oder etwa Igel blieben verschont. "Die Fallen haben auch den Vorteil, dass das Schneckenkorn den Boden nicht kontaminiert", erklärt er. Besonders beliebt bei Schnecken seien Erdbeeren. Diese haben aber noch mit anderen Feinden zu kämpfen: Botrytis ist ein Schimmelpilz, der die Erdbeere ungenießbar macht. Hat der Pilz eine Frucht befallen, gehe er auf die anderen über, sagt Frey: "Am besten hilft, den Boden im Beet mit Stroh oder Heu zu bedecken, dass die Erdbeeren trocken bleiben." So könne der Pilz sich schlechter ausbreiten.
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