Stimmungshoch statt Sturmtief
Kaum jemanden hielt es am Wochenende daheim. Besonders viele Menschen zog es zum Dinkel15-Festival und auf die Straße. Dort rollte die Karawane der Kostbarkeiten
Der Hochsommer hatte sich am Wochenende eine Auszeit genommen. Davon ließen sich die Motorsport-Enthusiasten am Sonntag nicht beeindrucken. Über 200 Oldtimer kurvten durch den Landkreis, die Karawane der Kostbarkeiten sorgte für Volksfestatmosphäre entlang der Straßen: Tausende Interessierte winkten den motorisierten Sammlerstücken zu.
Stimmung kam auch in Dinkelscherben auf. Das Festival Dinkel15 bot diesmal auf vier Bühnen Musik und Kleinkunst. Die Veranstalter sind restlos begeistert. „So gut besucht war das Festival noch nie“, sagt Andreas Kalb. Und das durchgehend. Brigitte Menzel und ihr Mann waren für Dinkel15 eigens aus Düsseldorf angereist. Freunde aus Dinkelscherben hatten sie nach Schwaben eingeladen. „Man hat uns nicht zu viel versprochen“, sagte Menzel. Die Veranstaltung sei „umwerfend“, die Menschen allesamt gut gelaunt und die Musik an Vielfalt kaum zu überbieten. Das Fazit der Rheinländer: Auch auf der Düsseldorfer Königsallee, der Kö, ist’s nicht schöner. Was das Dinkelscherber Festival so einzigartig macht: Neben einem Programm für jeden Geschmack und jedes Alters bietet das Gelände hinter dem Rathaus viel Grün – der Gang auf der Festivalmeile wird zum Spaziergang durch einen Garten, der bei Dunkelheit stimmungsvoller nicht sein könnte. Selbst der Sturm am Samstag, der in Teilen Norddeutschlands für Schäden gesorgt hatte, war kaum zu spüren. Nur in Gersthofen machte Zeljko, so der Name des Sturmtiefs, Ärger: Offensichtlich hatte eine Windböe ein Bauzaunelement an einer Baustelle in der Branderburger Straße umgeworfen. Das große Metallteil wurde gegen ein geparktes Auto geschleudert und verursachte einen Sachschaden in Höhe von etwa 1000 Euro.
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