Jahr startet in Langweid mit guten Nachrichten und irritierendem Vortrag
Bei der Neuauflage des Langweider Neujahrsempfangs lagen, wie im täglichen Leben, Freud und Leid nahe beieinander.
Nach vier Jahren Pause gab es in Langweid wieder einen gemeinsamen Start ins neue Jahr in der Dreifachturnhalle, der gut besucht war. Bürgermeister Jürgen Gilg freute sich über das anhaltende Wachstum der Gemeinde. Man stehe kurz vor dem Erreichen der Marke von 9000 Einwohnern mit Erstwohnsitz in Langweid und schaffe dafür die nötige Infrastruktur, so der Rathauschef. Mit der Turnhalle mitten im Baufeld der neuen Schule konnten die Gäste das Wachsen des größten Bauprojekts, das Langweid je in Angriff genommen hat, direkt erleben. 35 Millionen Euro nimmt Langweid für die neue Grund- und Mittelschule in die Hand.
Direkt daneben entsteht eine Filiale der in Königsbrunn ansässigen Fritz-Felsenstein-Schule. Auf die gelebte Inklusion im Schulzentrum freue man sich sehr, so Gilg. Zum ersten Mal bei einem Neujahrsempfang in ihrer Funktion als frisch gewählte Landtagsabgeordnete begrüßte auch Marina Jakob aus dem Langweider Ortsteil Achsheim die Gäste. Pfarrer Victor Roger Nkou Fils erinnerte an die dunklen Stunden des vergangenen Jahres als bei einem Nachbarschaftsstreit Schüsse fielen und drei Menschen getötet wurden. Gemeinsam habe man bei einem Gedenkgottesdienst für die drei Verstorbenen alles dafür getan, das Gefühl der Sicherheit im Ort wieder zu stärken.
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