Was „Schule mit Courage“ für die Langweider Schulfamilie bedeutet
Die Grund- und Mittelschule in Langweid darf sich jetzt als „Courageschule“ bezeichnen – darunter verstehen die Schülerinnen und Schüler vor allem einen Auftrag.
Die Grund- und Mittelschule Langweid darf sich nun „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ nennen: Uta Manz, die Regionalkoordinatorin des Projekts, verlieh jetzt im Rahmen eines Festaktes das entsprechende Siegel an die drei Schülersprecher. In ihrer Rede erinnerte sie die Teilnehmenden daran, dass der neue Titel keine Auszeichnung, sondern vor allem den Startschuss für weitere Projekte und eine Selbstverpflichtung darstelle.
In der Vergangenheit waren Schülerinnen und Schüler an der Langweider Schule immer wieder Opfer rassistischer Beleidigungen geworden, so Schülersprecher Khaled Alkhegaen. Die Schulgemeinschaft habe sich daraufhin entschlossen, etwas zu unternehmen und sei auf das Netzwerk von „Schule ohne Rassismus“ gestoßen. Im Dezember hatte es nach den Vorgaben der Initiative eine geheime Abstimmung unter allen Schülerinnen und Schülern über die Annahme des Titels gegeben. 97,3 Prozent hatten dafür gestimmt.
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