Die Biologin und die einsame Wildnis Namibias
Carmen Rohrbach liest in Diedorf. Das ist ein Genuss für die Zuhörer im doppelten Sinn
Auch bei den ursprünglichen Völkern des südlichen Afrikas gibt es Helikoptereltern. So nennt man Mütter und Väter, die ihre Kinder über die Maßen behüten und ihnen vieles oder fast alles abnehmen. Eine Geschichte von solch einem sehr vorsichtigen Vater wusste Carmen Rohrbach beim Literarischen Bankett der Buchecke Diedorf zu berichten. Die Reiseschriftstellerin war dort bereits zum zweiten Mal zu Gast und berichtete von ihrer Reise durch Namibia.
Mehr als 100 Zuhörer füllten dabei den Saal des Gasthofs Adler, wo Küchenchef Rudolf Fendt und sein Team nach der Lesung mit einem südafrikanischen Büffet verwöhnten. Gemüsesuppe mit Kokos, Kebab mit Straußenfleisch, Hackfleischbällchen mit Rosinen, Okra-Maisgemüse oder Kochbananensalat gab es dort zu probieren. Eine Erleichterung war es für Fendt, dass in diesem Jahr auch seine Tochter Lisa und deren Freund Ralf in der Küche mitgeholfen haben. Seit 20 Jahren gibt es das Literarische Bankett, die Verbindung von Literatur und Kulinarik, wie Gabriele Schmidt-Baier, Mitinhaberin der Buchecke Diedorf, zu Beginn des Abends sagte. Ob schwäbisch oder orientalisch, australisch oder argentinisch, toskanisch oder alt-deutsch – passend zu all diesen Themen hatte Rudolf Fendt schon gekocht.
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