Wer schaltet Gutachter ein?
Deponie Hegnenbach Werkausschuss will Klarheit
Die Abfalldeponie bei Hegnenbach in der nordwestlichen Ecke des Landkreises beeinflusst nicht das dortige Grundwasser – davon ist das Wasserwirtschaftsamt (WWA) überzeugt. Warum werden dann aber in bestimmten Pegeln erhöhte Chloridwerte gemessen? Das könnte vom Streusalz der nahen Staatsstraße 2032 kommen, meint das WWA schon lange. Denn auffällig hohe Chloridkonzentrationen habe man bereits im Februar 1990, also vor Aufnahme des Deponiebetriebes, festgestellt. Eine von der Deponie ausgehende Grundwasserbelastung durch Arsen und Cyanid sei bei den Sonderuntersuchungen 2007 ebenfalls nicht bestätigt worden.
Die Bürgerinitiative „Keine Mülldeponie im Raum Altenmünster/Welden“ hat da so ihre Zweifel. Diese hat sie immer wieder dem Wasserwirtschaftsamt gegenüber deutlich gemacht und durch einen eigenen Sachverständigen, Dr. Otto Heimbucher aus Nürnberg, bestätigt. Der zweifelt die Straßensalzung als mögliche Ursache an, „da hier eine Umdrehung der Grundwasserfließrichtung erfolgen müsste“.
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