So hat ein 51-Jähriger seine Ausbildung zum Soldaten erlebt
Plus Manfred Göppel aus Meitingen wollte nicht nur bei der Feuerwehr ehrenamtlich aktiv sein. Jetzt ist er für den Krisenfall ausgebildet. Doch die Zeit war hart, sagt er.
„Die Ausbilder waren super, die Ausbildung selbst war eine Herausforderung.“ Mit diesen Worten fasst Manfred Göppel die Allgemeine Streitkräftegemeinsame Soldatische Ausbildung (ASSA) zusammen, die der 51-Jährige im Sommer absolviert hat. Bereits vor Antritt seiner Ausbildung beim Panzergrenadierbataillon in Bogen (Landkreis Straubing-Bogen in Niederbayern) formulierte Manfred Göppel seine Motivation, um sich zu engagieren, mit diesen Worten: „Es ist kaum mehr jemand da, der etwas freiwillig tut.“ Deswegen habe er sich für den Dienst für die Allgemeinheit entschieden. Nun ist er ausgebildeter Wach- und Sicherungssoldat im Heimatschutz. Im Ernstfall werde er dafür eingesetzt, die Infrastruktur im Land zu schützen, also etwa das Wasser- und Stromnetz oder wichtige Gesundheitseinrichtungen.
Zusammen mit 33 Engagierten – acht Frauen und 25 Männern im Alter zwischen 21 und 58 Jahren – absolvierte der 51-Jährige die ASSA. „Zwei mussten aufhören“, berichtet Manfred Göppel und ist stolz darauf, die Herausforderung gemeistert zu haben. „Die Kraft ist kein Problem, aber die Ausdauer war nie mein Freund“, gibt er lachend zu, als er von den Sporteinheiten berichtet und erklärt, dass die Truppe den „Jägern“ zugeordnet sei – die nun mal viel laufen müssen. Nach vier bis fünf Sporteinheiten pro Woche stellte sich schnell ein Trainingserfolg ein, der 51-Jährige verbesserte seine Ausdauer und nach der Ausbildung zeigte die Waage sogar glatt sechs Kilogramm weniger an.
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Nun ja, nachdem unser taffer Verteidigungsminister die Parole ausgegeben hat "wir müssen kriegstüchtig werden"