Sie ist an einem Rosenmontag geboren – und der Narrneusia treu verbunden
Plus Margit Stachel ist seit 50 Jahren aktiv im Faschingsverein. Zuerst auf der Bühne und jetzt schon lange als Kostümbetreuerin. Ohne sie hätte es die Showtanztruppe schwer.
„Schiff ahoi! Volle Fahrt voraus!“ so lautet das diesjährige Motto der beliebten Faschingsgesellschaft Narrneusia. Sie nimmt in dieser Faschingssaison die Besucherinnen und Besucher ihrer Bälle und Gastauftritte mit auf eine Traumschiffsreise mit viel Tempo in der Tanzrevue und rasanten Kostümwechseln. Und genau hier kommt Margit Stachel ins Spiel, denn ohne sie und ihre vier Kolleginnen von der Kostümbetreuung könnte letztlich keine der mitreißenden Shows wie gewohnt über die Bühne gehen. Seit vielen Jahrzehnten ist Margit Stachel bereits engagiertes Mitglied der Narrneusia, erst auf und später dann hinter der Bühne und kann in diesem Jahr gar ihr 50-jähriges, närrisches Jubiläum feiern.
Obwohl an einem Rosenmontag geboren, beschränkte sich Fasching in ihrer Kindheit zunächst auf die damals üblichen Feiern am Faschingsdienstag in der Schule. Stachel erinnert sich, sich einmal als Bedienung mit Häubchen und passendem Schürzchen verkleidet zu haben. Erst, als sie mit 20 Jahren die Narrneusia in der Stadthalle Neusäß gesehen hatte, hatte sie am Faschingstreiben richtig Blut geleckt. Sie war vollauf begeistert und wollte unbedingt zur Narrneusen-Truppe gehören. Zu damaligen Zeiten allerdings musste sie noch auf ihre Volljährigkeit warten, um überhaupt mitmachen zu dürfen. Doch dann ging es richtig los. „Zehn Jahre habe ich als Gardemädchen mitgetanzt“, blickt sie gerne auf diese aktive Zeit auf der Bühne zurück.
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