Igelhilfe Schwaben sucht gute Lebensräume für Igel
Rechtzeitig zum Frühjahr, wenn die Igel wieder aus ihrem Winterschlaf erwachen, sucht Hannelore Pentenrieder von der Igelhilfe Schwaben Auswilderungsplätze.
Kleine Raubtiere in Not: Hannelore Pentenrieder von der Igelhilfe Schwaben hat im Jahr 2022 insgesamt 395 Igel stationär und 434 Igel ambulant behandelt. Viele musste sie bei sich überwintern lassen, weil sie nicht die erforderliche Konstitution für draußen hatten. Nun sucht sie gute Lebensräume für die Tiere, damit sie im Frühjahr ausgewildert werden können. Diese müssen einige Voraussetzungen erfüllen.
"Benötigt werden Auswilderungsplätze möglichst in ländlichen Gegenden, abseits stark befahrener Straßen." Da Igel ein großes Revier benötigen, sollten angrenzende Gärten offen und naturbelassen sein. Außerdem benötigen die Tiere eine Futterstelle, da sie heutzutage fast keine Nahrung (Insekten) mehr finden. "Igel sind Fleischfresser und man kann ihnen Katzen- oder Hundenassfutter, Nüsse und Rosinen anbieten." Für die Fütterung eignet sich eine Holzkiste mit Schlupfloch von zehn mal zehn Zentimetern, in die man mit zwei Brettern und versetzten Durchgängen ein Labyrinth einbauen kann, um das Futter vor Mitessern zu schützen. Die Anleitung zum Bau ist bei der Igelhilfe Schwaben erhältlich.
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