Schauspielgruppe Neusäß: Wärmste Empfehlung für einen Bühnenmord
Die Schauspielgruppe Neusäß hat sich in diesem Jahr den Krimi-Klassiker "Plötzlich und unerwartet" von Francis Durbridge vorgenommen. Warum sich der Besuch lohnt.
Auch wenn die Schauspielgruppe Neusäß normalerweise für Klassiker bekannt ist - dass sie wieder einmal "Lust auf einen Krimi hatten", wie es aus der Gruppe heißt, ist bei der Premiere des neuen Stücks "Plötzlich und unerwartet" deutlich zu sehen. Eine Herausforderung für das Ensemble sei es zunächst gewesen, das Stück aus den 1970er-Jahren in die Jetztzeit zu transportieren, sagte der Vorsitzende Wolfgang Hugo Ritter. Mit überraschenden Ideen, technischen Kniffen sowie einer inspirierten Regiearbeit von Helga Schuster, die es verstand, die Darsteller meisterhaft zu führen, ist ihnen dies aber bestens gelungen.
Für Fans britischer Krimis ist dieses neue Stück einfach ein Pflichttermin. Ein einziges Bühnenbild, in Farbe und Formen kühl und etwas angelehnt an Ausstattungen aus James-Bond-Filmen, genügt, um den Krimiklassiker in Bestform zu präsentieren. Obwohl die Täter bekannt sind, handelt es sich bei dem Stück "Plötzlich und unerwartet" um ein spannendes Krimierlebnis für die Zuschauer, die action- und temporeich mitten im Geschehen sind. Das eingespielte Ensemble mit vielen erfahrenen "alten Hasen" brachte den Krimiklassiker wie gewohnt mit viel Engagement und hoher Qualität auf die Bühne und zeigte ohne Ausnahme, dass es als Amateurtheater Profischauspielern durchaus die Hand reichen kann.
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