Wofür braucht das Feuerwehr-Haus eine Küche für 160.000 Euro?
Plus In der Küche der Neusäßer Feuerwehr sollten Essen für bis zu 400 Personen zubereitet werden können. „Warum?“, fragt der Planungsausschuss. Jetzt gibt es eine andere Lösung.
Warum soll das neue Feuerwehrhaus an der Ortliebstraße eine Küche im Wert von gut 160.000 Euro bekommen, in der einmal bis zu 400 Essensportionen zubereitet werden können? Diese Frage bewegte den Neusässer Planungs- und Umweltausschuss auf seiner jüngsten Sitzung. Denn obwohl es im Vorfeld zu den Planungen des neuen Feuerwehrhauses auch die Idee gab, die Stützpunktfeuerwehr in die Vorsorge eines möglichen Katastrophenfalls einzubeziehen, waren die daraus entstehenden Kosten den Ausschussmitgliedern eindeutig zu hoch. Am Ende gab es aber doch noch eine Einigung.
Hochwasser in einigen Straßenzügen in Neusäß, ein Stromausfall, heftiger Schneefall oder ein großer Unfall, der die Autobahn bei Neusäß stundenlang lahm legt: All das sind Szenarien, auf die eine Stadt mit ihrer Stützpunktfeuerwehr vorbereitet sein muss. In diesem Zusammenhang kam bei Vorgesprächen zwischen Stadt und Feuerwehr zum Neubau des Feuerwehrhauses an der Ortliebstraße die Idee auf, das dort vorgesehene Notstromaggregat auch für die Versorgung der Bevölkerung im Katastrophenfall zu nutzen. Für das tägliche Essen der jeweiligen Einsatzkräfte sollen ohnehin jeden Tag, an dem das nötig ist, dort 30 Essen zubereitet werden können, im Falle von Schulungen für alle Neusässer Feuerwehren oder anderen Veranstaltungen auch mal 80 Essen.
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