Bobby Car-Rennen in Biberbach: Die Formel 1 des kleinen Mannes
Plus Dominik Rivola aus Biberbach ist zum fünften Mal Weltmeister im Bobby Car-Rennen. Inzwischen hat er sich bei den „Schmutterflitzern“ einen Nachwuchs-Rennstall aufgebaut.
„Ja, das Ding will runter“, lacht Dominik Rivola, als der AZ-Reporter auf dem Feuerstuhl sitzend doch etwas überrascht ist, wie schnell dieses in ein rasantes Renngerät verwandelte Bobby Car abgeht, wenn man die Füße hochhebt und dem Gefährt am Hang freien Lauf lässt. Allein 40 Kilogramm Blei sind im Inneren des Gefährts verbaut, das so gut wie nichts mehr mit dem aus jedem Kinderzimmer bekannten Rutschauto gemeinsam hat. Der Autor dieser Zeilen hat alle Mühe, das Gefährt, das schon nach wenigen Metern einem Geschoss ähnelt, auf dem abschüssigen Feldweg in Sichtweite des Markter Schlosses wieder zum Stehen zu bringen und ist in großer Sorge um seine Sneaker.
„Bremsen ist das Problem“, grinst Dominik Rivola. Er hat sich deshalb Teile von Motorradreifen an die Schuhe geklebt. Der 34-Jährige konnte sich heuer zum fünften Mal den Profi-Weltmeistertitel sichern. Das hat bisher noch niemand geschafft. „Es gibt zwei weitere Personen, die den Titel vier Mal gewonnen haben“, freut sich Rivola, „der Gewinn der fünften Meisterschaft ist in der Bobby Car-Szene schon etwas besonderes.“
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