Geld allein fliegt keine kubanische Acht
Auf den ersten Blick sieht es so aus, als habe Sebastian Ehinger das "Flugzeug-Unglück" gut verdaut. An diesem warmen Sommernachmittag sitzt er so selbstverständlich auf der Terrasse des Einfamilienhauses im Gersthofer Stadtteil Rettenbergen, wie man es nur bei sich zu Hause tun kann. Nicht jeder Pilot verkraftet einen Absturz so gut wie er.
Ende Juli ist es passiert: In 70 Meter Höhe hat urplötzlich die Technik versagt. Der Flieger war nicht mehr steuerbar und hat sich nahe Nürnberg fast senkrecht in einen Acker gebohrt. Das Verwunderliche bei der Geschichte ist nicht, dass der Pilot das Unglück körperlich völlig unversehrt überstanden hat. Verwunderlich ist, dass der 17-Jährige einige Wochen später mit seinem Ersatz-Modellflugzeug trotzdem noch überlegen die bayerische Meisterschaft im Modellflug der Klasse F3A-A gewonnen hat.
Sebastian Ehinger ist Modellflieger. Und wenn er erzählt, wie ein doppelter Immelmann oder eine kubanische Acht sauber geflogen werden, glaubt man dem schmächtigen, sommersprossigen Buben sofort, dass der Absturz am vorletzten Wettkampftag nicht auf menschliches Versagen zurückzuführen ist.
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