Auf dem Theklaberg lag eine Sensation in der Luft
Spiel der Woche Schlusslicht TSV Welden führt gegen Spitzenreiter TSV Ziemetshausen, muss sich aber in der Nachspielzeit dann doch noch mit 2:4 geschlagen geben
Welden Der bloße Anblick der Tabelle ließ vor dem Spiel eine klare Sache vermuten: Auf der einen Seite der Spitzenreiter TSV Ziemetshausen mit 29 Punkten auf dem Konto, der besten Abwehr der Liga und dem zweitbesten Angriff. Auf der anderen Seite der Tabelle Schlusslicht TSV Welden, das ganze sechs Spiele in Folge ohne Punktgewinn blieb und lediglich vier Zähler bisher sammeln konnte. Am Ende setzte sich der Favorit mit 4:2 durch – doch die Sensation lag auf dem Theklaberg in der Luft.
Schon nach 20 Sekunden schienen sämtliche Statistiken über den Haufen geworfen. Nach einem katastrophalen Fehlpass lief Weldens Stefan Maier alleine auf das Tor zu und traf überlegt zum 1:0. Der Klassenprimus verschlief die Anfangsphase komplett. Nach einem Fehlpass im Mittelfeld steckte der quirlige Vermeulen auf Maier durch, der zunächst am Torhüter scheiterte. Den Abpraller schob Andreas Rottmaier problemlos ins Tor (6.). Mit der erste gute Chance für die Gäste scheitere Pfetsch per Freistoß am Torwart (22.). Dann folgte die Schlüsselszene des Spiels: Nach einem Konter des TSV Welden verpasste es Tobias Fendt, völlig frei stehend für eine komfortable Führung zu sorgen (26.). Ab diesem Zeitpunkt übernahm der TSV Ziemetshausen das Kommando. Torwart Manuel Huber verhinderte mit zwei überragenden Paraden innerhalb von einer Minute den Anschlusstreffer (29./30.). Michael Schubert traf mit der „Pike“ nur den Pfosten (38.). Besser machte es erst Stefan Mayer, der nach einem Steilpass Huber keine Chance ließ (42.). Als David Balogh kurz vor dem Halbzeitpfiff dann noch den Ball aus gut 30 Meter an die Latte donnerte, konnten die Weldener froh sein, mit einer Führung in die Kabine zu gehen.
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