Im Derby steht der Schiedsrichter im Blickpunkt
SV Gessertshausen gewinnt das Staudenduell beim TSV Fischach in der Nachspielzeit mit 3:2.
Eine nicht nachvollziehbare Schiedsrichteransetzung sorgte fast für eine Eskalation beim Derby der A-Klasse Süd, das der SV Gessertshausen in der Nachspielzeit beim TSV Fischach mit 3:2 gewann.
Vermutlich aufgrund des extrem hohen Alters war der Unparteiische ab der ersten Minute komplett überfordert und löste mit unzähligen Fehlentscheidungen beiden Seiten blankes Entsetzen aus.
In einem sehr intensiven und hitzigen Derby brachte Markus Schenzinger die Heimelf bereits in der 3. Minute in Führung. Nachdem der Schiedsrichter zunächst ein klares Handspiel übersah, traf Moritz Kugelmann per Kopf zum 1:1 (66.). Doch Florian Gattinger brachte die Rot-Weißen erneut in Führung. Dann rückte der Unparteiische erneut in den Fokus: Zunächst sah Fischachs Schenzinger nach einem Foulspiel die Rote Karte, anschließend traf Felix Elster aus Abseitsposition zum Ausgleich. Nachdem der Mann in Schwarz den Gästen kurz vor dem Ende einen Elfer verwehrte und Max Repasky mit einem traumhaften Freistoß nur das Gebälk traf (90.), rechneten alle mit einem 2:2.
Doch Gessertshausens Trainer Christoph Wagemann nutzte in der Nachspielzeit eine Unaufmerksamkeit der Fischacher gnadenlos aus und erzielte den 3:2-Siegtreffer. - Zuschauer: 90. (Doms)
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