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  4. Fußball-Rückblende: Von Dauerbrennern und Kartenspielern

Fußball-Rückblende
02.12.2022

Von Dauerbrennern und Kartenspielern

Zwölf Tore und eine Rote Karte. Für Pascal Mader vom SV Cosmos Aystetten verlief die Vorrunde in der Bezirksliga Süd ziemlich turbulent.
5 Bilder
Zwölf Tore und eine Rote Karte. Für Pascal Mader vom SV Cosmos Aystetten verlief die Vorrunde in der Bezirksliga Süd ziemlich turbulent.
Foto: Oliver Reiser

Plus Zwischenbilanz in der Landesliga und in den Bezirksligen. Nur ein Verein ist voll auf Kurs. Ein anderer führt in der Zuschauerstatistik die Tabelle an.

In Katar läuft die Fußball-Weltmeisterschaft, während sich hierzulande die Amateurmannschaften in der Winterpause befinden und an Glühwein und Bratwürsten auf den Weihnachtsmärkten gütlich tun. Wir wollen an dieser Stelle nochmals auf den bisherigen Saisonverlauf zurückblicken und eine kleine Zwischenbilanz ziehen sowie eine Bewertung über die Landkreismannschaften von der Landesliga bis zu den A-Klassen vornehmen. Zu Beginn unserer Serie nehmen wir die Teams in der Landesliga und den beiden Bezirksligen unter die Lupe.

TSV Gersthofen im Abstiegskampf

  • Punkte/Tore Mit 18 Punkten aus 19 Spielen steht der seit zehn Spielen sieglose TSV Gersthofen auf dem vorletzten Tabellenplatz der Landesliga Südwest. Nach der bitteren 0:1-Heimniederlage im abschließenden Kellerduell gegen den TSV Hollenbach liegen die Lechstädter nur noch vier Zähler vor dem Aufsteiger aus dem Wittelsbacher Land, der den einzigen Abstiegsplatz belegt. Der zweite Absteiger stand mit dem SC Ichenhausen bereits vor dem ersten Anstoß fest, denn der hatte ganz kurzfristig seine Mannschaft zurückgezogen. Das Torverhältnis von 24:40 zeigt auf, dass der Schuh hinten und vorne drückt. Nur Schlusslicht Hollenbach (20:49) hat weniger geschossen und mehr kassiert. Bis zum rettenden Tabellenplatz 13 sind es derzeit fünf Punkte. Ob man am Ende Platz 14, 15 oder 16 belegt ist egal – drei Klubs droht die Relegation.
  • Höchster Sieg 4:0 beim FC Ehekirchen.
  • Höchste Niederlage 1:7 beim 1. FC Sonthofen
  • Zuschauer Mit einem Schnitt von 114 liegt der TSV auf Rang 15. Nur die zweiten Mannschaften des FC Memmingen (85) und des FV Illertissen (61) sowie der SV Mering (82), der seine Heimspiele in Friedberg austragen muss, können weniger verzeichnen.
  • Torschützen Ein richtiger Torjäger ist nicht auszumachen. Ferkan Secgin führt die interne Torschützenliste mit fünf Treffern an. In der Liga bedeutet dies Rang 32. Ihm folgen David Miller (4), Nico Baumeister und Oktay Yavuz mit jeweils drei Treffern. Insgesamt trafen zehn Spieler ins gegnerische Tor.
  • Dauerbrenner. Okan Yavuz, der Kapitän des Landesligisten TSV Gersthofen, war in allen 20 Spielen am Ball.
    Foto: Marcus Merk

  • Dauerbrenner Kapitän Okan Yavuz hat alle 21 Spiele (darunter auch die beiden ohne Wertung gegen die SpVgg Unterhaching II) bestritten. 20 Mal war Ferkan Secgin am Ball, 19 Partien hat Nico Baumeister absolviert, Michael Hildmann und Sebastian Lux jeweils 18.
  • Kartenspieler Kapitän Okan Yavuz geht auch bei den Gelben Karten (10) voran. Neunmal hat Michael Hildmann den Gelben Karton gesehen. Sein Bruder Tobias Hildmann musste ebenso wie Manuel Lippe und Mathias Steger einmal die Ampelkarte einstecken. Die einzige Rote Karte sah Jermaine Meilinger. Und zwar während der Pause nach einer Rangelei im Kabinentrakt.
  • Fazit Der Substanzverlust durch die Abgänge von Simon Achatz, Ibrahim Neziri und Andi Durner konnte nicht kompensiert werden. Die jungen Neuzugänge brauchen noch Eingewöhnungszeit, viele Verletzungen und Krankheiten schwächten das Team weiter. So präsentierte sich die Truppe von Trainer Gerhard Hildmann ab und an sogar als nicht konkurrenzfähig.

  • SV Cosmos Aystetten träumt vom Aufstieg

  • Punkte/Tore 37 Punkte aus 18 Spielen bedeuten für den Landesliga-Absteiger SV Cosmos Aystetten Rang drei in der Bezirksliga Süd. Nur einen Zähler mehr hat der auf dem Relegationsplatz stehenden TSV Bobingen zu verzeichnen, während Spitzenreiter SV Egg an der Günz (43) schon einteilt scheint. Nach dem Tabellenführer (52) haben die Cosmonauten mit 50 Treffern den zweitbesten Angriff der Liga. 22 Gegentreffer bedeuten ebenfalls Rang zwei hinter der SpVgg Kaufbeuren (17).
  • Höchster Sieg 5:0 gegen den TSV Dinkelscherben sowie beim TSV Bobingen und FC Bad Grönenbach, 6:1 beim SV Türkgücü Königsbrunn.
  • Höchste Niederlagen jeweils 1:3 beim TSV Dinkelscherben und gegen den SV Egg an der Günz, 2:4 beim FC Oberstdorf.
  • Zuschauer Mit einem Schnitt von 136 steht der SV Cosmos im unteren Mittelfeld.
  • Torschützen Mit zwölf Treffern ist Pascal Mader derzeit Dritter in der Liga. Marcel Burda kann zehn Einschüsse verzeichnen, David Djajic hat achtmal getroffen, Last-Minute Neuzugang Raphael Marksteiner sieben Mal.
  • Dauerbrenner Alle 18 Spiele haben der kickende Co-Trainer Patrick Wurm und Neuzugang Nicolas Brummer bestritten. 17 Mal waren Fabian Krug und Marcel Burda im Einsatz. Dominik Isufi und Pascal Mader haben jeweils 16 Spiele absolviert. Insgesamt hat Trainer Ivan Konjevic 20 Spieler eingesetzt.
  • Kartenspieler Pascal Mader und David Djajic sahen jeweils Rot. Gegen Marcel Burda wurden acht Gelbe Karten gezückt, was zu einer Ampelkarte führte.
  • Fazit Der SV Cosmos Aystetten musste sich nach Abstieg erst wieder akklimatisieren, kam dann in die Gänge und lieferte vor allem beim 5:0 in Bobingen eine Machtdemonstration. Man leistete sich aber gerade in sogenannten „Schweinsspielen“ unnötige Punktverluste.
  • TSV Dinkelscherben hat die meisten Zuschauer
  • Punkte/Tore Auf Platz acht ist der TSV Dinkelscherben gerade noch in der oberen Tabellenhälfte angesiedelt. 22 Punkte haben auch zwei Mannschaften, die hinter dem Aufsteiger liegen. Drei Punkte sind es zum Relegationsplatz, fünf zum ersten Abstiegsplatz. Auffällig die Heimschwäche auf dem Kaiserberg: Vier Niederlagen stehen vier Siegen gegenüber. Mit 36 Treffern kann sich der Angriff auch eine Liga höher auf Position vier behaupten. Nur der SV Egg (52), Ay-stetten (50) und der FC Oberstdorf (47) haben mehr erzielt. Schwachpunkt ist die Abwehr mit 44 Gegentreffern. Nur Schlusslicht FC Bad Grönenbach musste mehr hinnehmen (65).
  • Höchster Sieg 6:1 gegen SG Niedersonthofen/Martinszell.
  • Höchste Niederlagen 1:6 beim TSV Bobingen, 0:5 beim SV Cosmos Aystetten.
  • Zuschauer Mit einem Schnitt von 264 Besuchern ist der TSV der Zuschauerkrösus der Bezirksliga Süd.
  • Torschützen Überraschung! Der 60-Tore-Sturm mit Phillip Schmid, Thomas Kubina und Josef Kastner bleibt eine Etage höher außen vor. Alexander Brecheisen kann bisher die meisten Einschüsse (8) verzeichnen. Dahinter folgen Thomas Kubina (6) und Daniel Wiener (4).
  • Dauerbrenner Torhüter Lukas Kania und Alexander Brecheisen haben alle 18 Spiele absolviert. In jeweils 16 Partien waren Phillip Schmid, Maximilian Micheler, Alexander Berchtenbreiter und Simon Motzet im Einsatz. Insgesamt hat das Trainer-Trio Michael Finkel/ Harry Fürst/Phillip Schmid 24 Akteure eingesetzt.
  • Kartenspieler Daniel Wiener und Phillip Schmid wurden jeweils mit einer Roten Karte bedacht. Sechs Gelbe Karten gab es für Maximilian Micheler.
  • Alexander Brecheisen ist mit acht Treffern erfolgreichster Torschütze beim TSV Dinkelscherben.
    Foto: Marcus Merk

  • FC Horgau ist voll im Soll
  • Punkte/Tore 27 Punkte aus 17 Spielen wurden mit einer Serie von acht Spielen ohne Niederlage, davon fünf Siege am Stück, zusammengetragen. Das bedeutet Platz sechs zur Winterpause. 26 Treffer sind für ein Spitzenteam wenig, 20 kassierte Tore auch – nur der TSV Aindling (9), der VfR Jettingen (15) und der TSV Wertingen (18) haben weniger hinnehmen müssen.
  • Höchster Sieg 3:0 beim VfL Ecknach, 4:1 gegen den FC Maihingen
  • Höchste Niederlage 1:4 gegen den FC Gundelfingen II
  • Zuschauer Die guten Leistungen werden nicht honoriert. Mit einem Schnitt von 107 Besuchern ist der FCH zwischen den zweiten Mannschaften des TSV Rain (93), TSV Nördlingen (108) und FC Gundelfingen (111) auf dem vorletzten Platz notiert.
  • Torschützen Neuzugang Philip Meitinger hat in 13 Spielen sechsmal getroffen, Arthur Mayer in zehn Spielen viermal.
  • Severin Blochuim, Fabian Tögel und Tobias Kirschner vom FC Horgau hatten viele Gelegenheiten zum Jubeln.
    Foto: Andreas Lode

  • Dauerbrenner Torhüter Felix Häberl und Neuzugang Maximilian Reitmeier waren in allen 17 Spielen am Start. Es folgen Severin Blochum (16), Valentin Blochum, Tobias Kirschner (15), Elias Schmid, Pascal Beckert und Christian Herr (je 14). Insgesamt waren es 25 Spieler, die vom Trainerteam Franz Stroh und Manuel Schmid aufs Feld geschickt wurden.
  • Kartenspieler Eine Rote, eine Gelb-Rote und fünf Gelbe Karten musste Fabian Tögel hinnehmen. Ebenfalls Rot sah Markus Hefele. Die Ampelkarte sahen auch Michael Vogele und Valentin Blochum. Sieben Gelbe Kartons sammelte Philip Meitinger.
  • Fazit Für das, dass das zweite Jahr immer das schwerste ist, hält sich der FC Horgau prächtig, steckte auch eine Serie von vier Niederlagen in Folge weg. Mit einer geringeren Spielerfluktuation hätte das Ergebnis vielleicht noch besser ausfallen können.
  • Michael Meir und Denis Buja (von links) sind die Torgaranten des TSV Meitingen.
    Foto: Karin Tautz

  • TSV Meitingen fehlt die Konstanz
  • Punkte/Tore 25 Punkte in 18 Spielen hat der TSV Meitingen gesammelt. Damit ist man noch 15 Punkte vom ausgegebenen Saisonziel (40) entfernt. Die Angriffsleistung ist mit 37 Treffern ausgezeichnet. Nur Spitzenreiter FC Günzburg hat mit 39 mehr erzielt. 36 Gegentore lassen nur noch Platz dahinter für Schlusslicht TSV Nördlingen II (58), den Vorletzten FC Maihingen (43), den FC Affing und den VfL Ecknach (je 37).
  • Höchster Sieg 6:1 gegen den FC Affing im Eröffnungsspiel.
  • Höchste Niederlage 0:4 beim VfR Neuburg
  • Zuschauer Mit einem Schnitt von 223 Besuchern steht der TSV gleichauf mit dem TSV Wertingen, der allerdings zwei Heimspiele weniger absolviert hat, hinter dem VfR Jettingen (241) auf Rang zwei in der Statistik.
  • Torschützen Denis Buja (11) und Michael Meir (10) haben den Löwenanteil der Meitinger Treffer erzielt. Dahinter klafft eine Lücke: Mathias Heckel folgt mit vier Toren.
  • Dauerbrenner Nur Michael Meir war in allen 18 Spielen dabei. Je 17 Einsätze haben Dennis Buja, Daniel Deppner und Niklas Schmitt absolviert. Deren 16 Simon Kewitz, Arthur Fichtner und Mathias Heckel. Insgesamt haben die Trainer Denis Buja und Christoph Brückner 24 Kicker eingesetzt.
  • Kartenspieler Die einzige Rote Karte hat Simon Kewitz gesehen. Denis Buja hingegen sah neunmal die Gelbe Karte, Raphael Mahler bekam die sieben Mal unter die Nase gehalten.
  • Fazit Nach einem guten Start war die einzige Konstante die Inkonstanz. Zwei Serien von jeweils vier Niederlage in Folge ließen den TSV in Regionen abstürzen, wo ihn Experten nicht erwartet hatten.
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