Kann das Licht weiter anbleiben?
Plus Die Energiekrise mit Kostensteigerungen für Gas und Strom bereitet so manchemVereinsverantwortlichen Sorgen. Welche Sparmaßnahmen ergriffen werden.
Der Vorsitzende eines großen Augsburger Tennisklubs hat seinen Mitgliedern empfohlen, sich beim Spiel in der Halle warm anzuziehen, weil man aufgrund der explodierenden Energiekosten nicht mehr für die gewohnten Temperaturen sorgen könne. Die entsprechende Ausrüstung dazu gäbe es ja im vereinseigenen Shop. „Wir haben zwar auch einen Shop“, lacht Günter Maurer, der Vorsitzenden des TC Rot-Weiß Gersthofen, „doch bei uns braucht niemand zu frieren. In der Tennishalle hat es nach wie vor mindestens 15 Grad, und niemand muss kalt duschen.“ Dafür wurde ein Energiezuschlag von 90 Euro pro Abo erhoben. „Das entspricht drei Euro pro Stunde“, rechnet Maurer vor, „das empfanden alle als sehr human.“ Kündigungen gab es keine.
Tennisclub rechnet mit dreifachen Stromkosten
Zu den Kosten für die Ölheizung benötigt der TC Rot-Weiß Gersthofen rund 75.000 Kilowatt Strom im Jahr. „Wir rechnen mit dem Dreifachen“, sagt Maurer. Das Licht in der Tennishalle schaltet sich deshalb schon längst nach einer bestimmten Zeit automatisch ab. Kommandos wie „Der Letzte macht das Licht aus“ braucht Günther Maurer schon lange nicht mehr zu geben.
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