Nach der AfD-Veranstaltung zieht Welden Konsequenzen
Plus Die Demo und die AfD-Veranstaltung haben den Marktrat in Welden beschäftigt. Was in Zukunft anders laufen soll.
Ein Feedback zur Demo am Wochenende in Welden gab es jetzt in der Gemeinderatssitzung. Bürgermeister Stefan Scheider erklärte, bei der Antragstellung zur Anmietung des Holzwinkelsaals habe er nach eingehender Beratung keine Bedenken im Hinblick auf politische Willensbildung gehabt. Es sei schwierig, eine öffentliche Räumlichkeit nicht zur Verfügung zu stellen, weil „wir uns im Rahmen der Nicht-Zur-Verfügung-Stellung einer politischen Willensbildung widersetzen würden.“ Zu keiner Zeit sei erkennbar gewesen, dass es sich um etwas anderes handeln könnte als eine Informationsveranstaltung. Damit reagierte der Bürgermeister auf den Unmut aus der Bevölkerung darüber, dass man die AfD-Veranstaltung zugelassen hatte.
In den sozialen Netzwerken sei die Demonstration gegen die AfD so hochgespielt worden, dass auch viele Auswärtige teilgenommen hätten, so Scheider. Vom Ehepaar, das die Kundgebung angekündigt hatte, sei diese Größenordnung ursprünglich nicht gewollt gewesen. Das Paar sei von einer geringeren Teilnehmerzahl ausgegangen und hätte die Veranstaltung mit 50 Teilnehmern angemeldet. Gekommen waren laut Polizei etwa 800.
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