Die meisten Zigarettenkippen in Westendorf liegen auf dem Dorfplatz
Plus Herumliegende Zigarettenstummel stören in Westendorf einen Bürger besonders stark. Seinen Antrag auf eine Androhung von Bußgeld hat der Gemeinderat nun besprochen.
Bei der Bürgerversammlung in Westendorf hatte sich Franz Tobiasch mit einer Reihe von Anliegen zu Wort gemeldet. Der Westendorfer Bürger forderte, dass Raucherinnen und Raucher künftig ein Bußgeld bezahlen müssten, wenn sie ihre Zigarettenkippen achtlos auf den Boden werfen. Für Wiederholungstäter stellte er sogar eine zu diskutierende Bußgeldhöhe von 1000 Euro in den Raum. Der Zigarettenautomat in der Dorfmitte sollte weg. Der Rathauschef erklärte bei der Bürgerversammlung, das Thema im Gemeinderat zu behandeln. Und eben das ist in der Westendorfer Gemeinderatssitzung auch passiert.
Beschlossen hat der Gemeinderat einstimmig, dass die Reinigungs- und Sicherungsverordnung von öffentlichen Straßen überarbeitet werden soll. Das heißt zum einen, dass die Satzung seitens der Verwaltung auf den neuesten Stand gebracht wird. Dabei werden die Anregungen abgewogen und gegebenenfalls eingearbeitet, die Tobiasch vorgeschlagen hat. Ob die Begriffsbestimmung – mitunter, wo eine Verunreinigung eine Ordnungswidrigkeit darstellt – geändert wird, ob Zigarettenkippen explizit gelistet werden in der Liste der Dinge, die nicht weggeworfen werden dürfen, und ob das Bußgeld für weggeworfene Zigarettenkippen von 500 Euro auf 1000 Euro angehoben wird, wird der Gemeinderat dann entscheiden, wenn die geänderte Satzung vorliegt.
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