Pläne für Renaturierung des Schmütterles in Westendorf vorgestellt
Die Ufersicherung des Schmütterles soll naturnaher werden. Sitzgelegenheiten, Bäume und Landschaftsrasen könnten das Ortsbächlein in Westendorf erlebbar machen.
Was lange währt, wird endlich … Wie dieser Satz mit Blick auf die Renaturierung des Schmütterles in Westendorf ausgehen wird, steht nach wie vor in den Sternen. Ende November fand eine Gemeinschaftssitzung der Vorstandschaft der Teilnehmergemeinschaft (TG) Westendorf III und des Gemeinderats statt. Vorgestellt wurden die aktuellen Pläne im Sitzungssaal des Feuerwehrhauses. Inhaltlich diente die Sitzung dazu, das Thema samt der überarbeiteten Planung in die Öffentlichkeit zu bringen, Beschlüsse fielen nicht.
Rückblick auf die letzten 20 Jahre des Schmütterles
Um den Anschluss auch gedanklich zu schaffen, ermöglichte Westendorfs Bürgermeister Steffen Richter einen Rückblick auf die Geschichte des Projekts. 2003 war die Renaturierung des Schmütterles eines von drei Themen der Dorferneuerung gewesen. Damals wie heute mündete eine Zusammenarbeit des Amtes für Ländliche Entwicklung und des Ingenieurbüros Steinbacher Consult in Entwürfen zur Neugestaltung des Bachlaufes. Zwei Jahre später, im August 2005, wurde das Projekt auf Eis gelegt: Nach dem Hochwasserereignis im Ort hatte der Hochwasserschutz oberste Priorität – und dauerte bis zur Umsetzung 16 Jahre. Der Hochwasserdeich wurde im Jahr 2021 eingeweiht. Doch der Bau wurde bis heute nicht mängelfrei abgenommen und auch die Anpassung des einst festgesetzten Überschwemmungsgebiets auf die tatsächlichen Gegebenheiten lässt weiterhin auf sich warten, teilte Richter bei der jüngsten Bürgerversammlung in Westendorf mit. Doch dies steht auf einem anderen Blatt, denn die Renaturierung des Schmütterles wurde, als ein Projekt der Dorferneuerung, grundsätzlich wieder „scharf geschalten“.
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