Wenn die neue Mobilfunkgeneration 5G kommt, rechnen Experten mit mehreren hundert neuen Antennen. Die Stadt sollte alles tun, um bei der Standortsuche mitzureden.
Birgt das Mobilfunknetz 5G Gesundheitsrisiken für die Bevölkerung? Diese Frage kann bislang wohl niemand mit hundertprozentiger Sicherheit beantworten. Viele Studien gehen davon aus, dass es keine schädlichen Auswirkungen geben dürfte, wenn die geltenden Grenzwerte für die thermischen Wirkungen eingehalten werden. Auf der anderen Seite gibt es Experten, die vor möglichen nicht thermischen Wirkungen warnen. Wenn Wissenschaftler streiten und die Ängste von Menschen groß sind, ist es umso wichtiger, mit dem Thema offensiv umzugehen.
Die Bürger müssen wissen, was Sache ist
Aus diesem Grund sollte die Stadt Augsburg den geplanten runden Tisch zum Ausbau in Augsburg schnellstmöglich einrichten, damit Mobilfunkbetreiber, Kommune und Mobilfunkkritiker ins Gespräch kommen können. Nötig ist auch eine transparente Informationspolitik, damit Bürger erfahren, was Sache ist. Rechtlich hat die Stadt zwar so gut wie keine Handhabe, neue Antennen zu verhindern. Aber sie hat Möglichkeiten, über den runden Tisch aktiv auf neue Standorte Einfluss zu nehmen. Dabei geht es beispielsweise um die Frage, wie man mit besonders sensiblen Bereichen in der Stadt – etwa Kindergärten und Schulen – umgehen soll.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Schön, dass wir alle wieder einmal Versuchskaninchen sind, diesmal für ein Mobilfunknetz, das total überflüssig ist. Wäre halt gut, wenn man den ganzen Krempel auf den Hotelturm stellen könnte.
Ganz zu scheigen davon, dass die Netzbetreiber immer noch nicht ihre Funklöcher geschlossen haben, es also in Deutschland Gebiete gibt, wo man im Notfall weder Polizei noch Krankenwagen anrufen kann.