Stadt soll Abstellzonen für E-Scooter prüfen
Plus Das Regierungsbündnis in Augsburg will das wilde Abstellen von E-Rollern begrenzen. Rechtlich gibt es dafür keine Handhabe, nur freiwillige Vereinbarungen wären ein Weg.
Die Stadtverwaltung soll nach dem Willen des schwarz-grünen Regierungsbündnisses Abstellzonen für E-Roller einrichten und mit den Anbietern vereinbaren, dass neben der Fußgängerzone auch in Straßen mit sehr schmalen Gehsteigen ein Abstellen von Rollern technisch unmöglich wird. Die Roller seien teils ein Hindernis für den Fußverkehr und ein Sicherheitsrisiko, wenn sie wild auf Gehsteigen abgestellt werden, so die Regierungsfraktionen in einem Antrag.
Bereits im Sommer hatte Schwarz-Grün von der Stadt gefordert, sich Gedanken darüber zu machen, wie man das Thema besser regeln könnte. Eine Möglichkeit hätte sein können, das Abstellen von E-Rollern für die Betreiber als Sondernutzung einzustufen. Solche Sondernutzungen könnten reglementiert oder gar verboten werden. Das Baureferat signalisierte jedoch, dass die Überlegung, das Abstellen von Rollern auf Gehwegen als Sondernutzung für die Betreiber einzustufen, rechtlich wackelig sei. Der Abschluss einer öffentlich einsehbaren Vereinbarung zwischen Stadt und Rollerfirmen könne aber ein guter Weg sein, so das Referat. Sie beruht aber weitgehend darauf, dass die Firmen mitziehen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.
Selbstverständlich nicht in den Kanälen oder anderen Wasserläufen. Würde man ein Fahrrad so auf einer Straße abstellen wie es Rollerfahrer mit ihren Gefährten gerne auf Rad- und Gehwegen tun, dann hätte man ein Verfahren wegen gefährlichem Eingriffs in den Straßenverkehr am Hals. Und die Polizei und Ordnungsamt tun nichts. Aufschreiben, anzeigen, letzter Fahrer zahlt oder Halterhaftung. Immerhin lassen sie einen in Ruhe wenn man so ein Ding aus der Gefahrenzone schleift und anderweitig äh... abstellt.
Einsammeln und Entsorgen :-)))) aber bitte nicht in den Kanälen
Es ist eine Pest geworden. Pro Woche entsorge ich 2 bis 5 gefährlich abgestellte E-Scooter von Radwegen. Man fragt sich, haben die Leute kein Hirn? Quer im Radweg abgestellt. An Engstellen. Unfassbar.
Die entsprechenden Mitteilungsformulare der Betreiber sind online sehr schwer zu finden, massiv kompliziert wenn man gefährlich abgestellte Roller melden, also behelfe ich mir selbst. Spätere Nutzer oder auch Einsammler haben es dann womöglich etwas schwerer an das Gefährt zu gelangen. Offensichtlich haben weder die Nutzer noch die Betreiber ein Interesse an sozialem Verhalten, also muss man sich selber helfen.