In Augsburg werden mehr Kapazitäten für Geflüchtete aus der Ukraine geschaffen
In den Anker-Einrichtung der Regierung von Schwaben und in leeren Pfarrhäusern der Caritas sollen Ukrainer unterkommen. Auch die Ebnerstraße wird ins Spiel gebracht.
Seit Tagen kommen aus dem Kriegsgebiet geflüchtete Ukrainerinnen und Ukrainer in Augsburg an. Eine genaue Zahl ist noch nicht bekannt, da die Geflüchteten ohne Visum einreisen dürfen und bislang teils bei Familie oder Freunden oder in von Bürgern zur Verfügung gestellten Zimmern oder Wohnungen untergekommen sind. Nun hat die Regierung von Schwaben ihre Kapazitäten zur Unterbringung von Geflüchteten aus der Ukraine erhöht. Augsburger hatten schon gezielt Anfragen an die Stadt gestellt, ob nicht das Seniorenheim Ebnerstraße, dessen Betrieb untersagt und Bewohner verlegt worden waren, zur Unterbringung von Ukrainern in Betracht kommen würde.
Die Regierung von Schwaben will vorbereitet sein, wenn in den kommenden Tagen und Wochen vermehrt Menschen aus der Ukraine in die Region kommen: Für die Aufnahme und Registrierung von Geflüchteten aus der Ukraine wurden kurzfristig die Kapazitäten im Ankerzentrum Schwaben um rund 500 Plätze erhöht. Zwei Unterkunftsdependancen in Lechhausen und in Untermeitingen sowie wesentliche Teile des Behördenzentrums in der Aindlinger Straße stünden ab sofort ausschließlich zur kurzzeitigen Unterbringung von ukrainischen Flüchtlingen bereit, teilt die Regierung am Freitag mit. Im Gegenzug wurden die bisherigen Bewohner dieser Unterkünfte in den Kobelweg und die Berliner Allee verlegt. Diese wird vorübergehend auf eine Kapazität von 390 Plätzen aufgestockt.
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