Augsburg dimmt Straßenlampen: "Sicherheit darf nicht beeinträchtigt werden"
Plus Um Strom zu sparen, sollen Straßenlampen nachts dunkler leuchten. Allerdings gibt es Grenzen. Wie viel Energie Augsburg durch die Maßnahmen einspart, ist noch offen.
Die Stadt will bei der geplanten Dimmung der Straßenbeleuchtung in den Nachtstunden mit Maß vorgehen, ließ am Mittwoch auf Anfrage aber noch offen, wann in den Nachtstunden in welchem Maß die Helligkeit reduziert wird. Die Beleuchtung werde aktuell bereits so betrieben, dass sie im Lauf der Nacht unterschiedlich hell leuchtet, so das Tiefbauamt. Nun plane man im nächtlichen Verlauf eine weitere Reduzierung der Helligkeit, wo es technisch möglich ist. Die Sicherheit für den Verkehr und das Sicherheitsgefühl für Passanten und Passantinnen müssten aber weiterhin gewährleistet sein.
Wie berichtet hatte die Stadt zuletzt eine Reihe von Energiesparmaßnahmen verkündet. Neben dem Dimmen der Straßenbeleuchtung gehört dazu, die Temperatur in den Freibädern abzusenken, Brunnen den Strom abzudrehen und die Beleuchtung öffentlicher Gebäude nachts einzustellen. Damit wolle man einen städtischen Beitrag zur Bewältigung der sich abzeichnenden Energieknappheit leisten. Zudem machten sich die Energiepreise auch im Stadtsäckel bemerkbar. "Angesichts der aktuellen Energieversorgungslage geht es schlichtweg darum, den Verbrauch zu drosseln, um Energie zu sparen. Und zwar in allen Bereichen", so Oberbürgermeisterin Eva Weber (CSU).
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Die Diskussion ist geschlossen.
Kann Politik auch die Frage nach dem bisherigen Verbrauch und der Einsparung in Kilowattstunden pro Jahr beantworten?
Oder könnte man das dann dem Mehrverbrauch von aktuell neu zugelassenen E-Autos gegenüber stellen und den Populismus grüner Politik erkennen?