Ab ins virtuelle Klassenzimmer
Ein Augsburger Unternehmen hat eine Software für den Unterricht zu Hause entwickelt. Auslöser war unter anderem der Wunsch, Daten nicht auf ausländischen Servern speichern zu müssen
Mit dem Absinken der Infektionszahlen dürfen auch immer mehr Schüler zurück in ihre Klassenräume. Doch allein die Tatsache, dass auch nach Pfingsten Klassen nur im wöchentlichen Wechsel vor Ort unterrichtet werden sollen, zeigt: Homeschooling wird Schüler und Lehrer noch länger beschäftigen. In der Krise haben viele Lehrer auf unterschiedliche Wege zurückgegriffen, um ihren Schülern digitales Lernen zu ermöglichen. Ein virtuelles Klassenzimmer kommt von der Augsburger Firma Lim-Tec.
Bereits Anfang März habe man sich Gedanken über das Thema Homeschooling gemacht, erzählt Patrick Noack, Geschäftsführer von Lim-Tec. „In meinem Freundeskreis sind relativ viele Lehrer, die zu Beginn der Krise nicht gewusst haben, was sie machen sollen“, so Noack. Bei vielen anderen Plattformen wie Zoom oder Microsoft Team sei das Problem, dass sich die Schüler dort registrieren müssen, sagt der 36-Jährige. „Mich wurmt das auch persönlich, dass da immer US-Anbieter genommen werden, obwohl die Daten dann auf fremden Servern gespeichert werden und der Datenschutz kritisch ist.“
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