Absolute Mehrheit für Puccini
Einer brachte es auf der Premierenfeier von "Madama Butterfly" auf den Punkt. Fotograf A.T. Schaefer sagte zu Operndirektor Ralf Waldschmidt, der es coram publico verkündete: "Absolute Mehrheit für Puccini." Stimmt, glaubt man den Kommentaren nach der Aufführung im Theater Augsburg am Sonntagabend. Notar Andreas Albrecht meinte sogar: "Es ist einfach ratsam, mit einer schönen und bekannten Oper die Saison zu eröffnen".
Doch eine bekannte Oper zu inszenieren allein reicht nicht. Das Werk muss dann auch noch den Geschmack des Publikums treffen. "Fantastisch" war das meist ausgesprochene Wort, Annette und Bernhard Hille sowie Ulrike Albrecht sagten es als Erste. Zwar hat das Bühnenbild von David Hohmann Theaterbesucher Günter Manz nicht hundertprozentig überzeugt, aber die Inszenierung von Yona Kim fand er wie auch Begleiterin Uta Blank "einfach super".
Gleiches Lob gab es durch die Bank für Sally du Randt, die sich in "Butterfly" Cho-Cho-San so stark eingefühlt hatte, dass sie besonders Frauen zu Tränen rührte. Und dass gerade "Madama Butterly" bei Müttern starke Emotionen hervorruft, wurde im Gespräch mit Brigitte Vogel klar: "Ich muss, wenn Butterfly ihr Kind weggibt, in jeder Aufführung weinen", erklärte sie.
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