Ein Anwohner kann dem Klavierspiel wenig abgewinnen
Alexander Mayr wohnt am Holbeinplatz und beschwert sich. Der Veranstalter reagiert darauf
Der Holbeinplatz in der Altstadt ist ein Idyll, eine Oase der Ruhe zwischen Rathausplatz und City-Galerie. Für Anwohner Alexander Mayr ist es momentan aber kein idyllischer Ort. Ihn stört vor allem eins: das Klavier.
Das Straßenklavier an dem kleinen Platz ist Teil der Kunstaktion „Play me, I’m yours“, die noch bis zum 29. September geht. Ziel des Projekts ist es laut Veranstalter Augsburg Marketing, den öffentlichen Raum positiv zu beleben. Alexander Mayr, der schon seit über 15 Jahren am Holbeinplatz wohnt, verbringt die meiste Zeit des Tages zu Hause. Er beklagt die nervliche Anspannung, die das stundenlange Klavierspiel mit sich bringe. „Das ist kein monotoner Ton, den man ausblenden kann. Musik verändert sich. Es gibt hohe und tiefe Töne. Die hämmern sich einem irgendwann ins Unterbewusstsein. Das grenzt an Psycho-Terror.“
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