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Augsburg
09.07.2017

Anno 1900: Als Augsburg schon einmal Fahrradstadt war

Das Fahrrad im Rampenlicht: Zahlreiche Menschen schauen zu, als ein Radlercorso in der Fuggerstraße fährt.
2 Bilder
Das Fahrrad im Rampenlicht: Zahlreiche Menschen schauen zu, als ein Radlercorso in der Fuggerstraße fährt.
Foto: Sammlung Häußler

Augsburg will heute etwas für die Radler machen. Der Blick zurück zeigt: Vor mehr als 100 Jahren wurde die Stadt schon für ihre Wege und liberale Haltung gerühmt.

Augsburg ist bemüht, eine fahrradfreundliche Stadt zu werden. Das Konzept „Fahrradstadt 2020“ zeigt auf, wie das umsetzbar ist. Das Ziel: Der Anteil des Radverkehrs am innerstädtischen Verkehrsaufkommen soll auf 25 Prozent steigen. Dabei war Augsburg schon einmal radlerfreundlich. Nachlesbar ist dies in Carl Steinbachs 1901 erschienenen Vorschlägen für „Rad-Ausflüge in der Umgebung Augsburgs“. Dieser erste Radtourenführer ist dem 118-seitigen Wanderbuch „Neuer Führer durch Augsburgs Umgebung“ von Professor Stauber angehängt.

Der Augsburger Kaufmann Carl Steinbach erarbeitete 44 „Rad-Ausflüge in der Umgebung Augsburgs“. Auf 24 Seiten macht er Routenvorschläge „von einer Morgen- oder Abendausfahrt bis zur ausgedehnten Tagestour“. Im Vorwort schreibt er: „Der Radfahrsport hat im letzten Jahrzehnt an Ausdehnung ungemein gewonnen und zwar in Kreisen, die ihn weniger als Sport betreiben, sondern weil ihnen das Rad einen weitgehenden und häufigeren Verkehr mit der Natur ermöglicht.“

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Die Diskussion ist geschlossen.

08.07.2017

Jo, war mal. Und was hat sich seit dem grundsätzliche verändert? Richtig! Überall Blechkisten und keinerlei Ansporn davon abzulassen. OK, bis auf die täglichen notorischen Stauecken, die deren Verursacher aber offenbar auch nicht zum Umsteigen animieren. Warum auch? Der rote Teppich wird ja überall ausgerollt. Und wehe dem, der auch nur ein klein wenig was dagegen sagt... (Sagen wir mal, Abstellen privater Gegenstände im öffentlichen Raum eindämmen. Autos gehören unzweifelhaft meistens auch zu den privaten Gegenständen.) Der kann dann gleich mal was von Arbeitnehmern hören, die ja sonst angeblich nicht mehr zur Arbeit kämen (wieso? sollen sie halt da hin ziehen, wo es eine Garage gibt), kann sich anhören, dass man ja nicht ständig anti-Auto sein kann (obwohl ein Großteil des öffentlichen Verkehrsraums vom KFZ-Verkehr in Beschlag genommen wird), und dass Leistungsfähigkeiten von Kreuzungen nun ein mal wichtiger zu sein haben, als das Leben von Radfahrern (um dann bei nächster Gelegenheit wieder die Sicherheit vorzuschieben, wenn man Radfahrer irgendwelche Hindernisse oder Einschränkungen verpassen will). Von wegen Fahrradstadt. Die Stadt hat sich nicht wirklich so sehr verändert. Die Haltung ihrer Bewohner und insbesondere ihrer Politiker sehr wohl. Die Geschichte zeigt nur völlig mühelos, dass es auch weitestgehend ohne ginge. Man will halt nicht. Das muss sich ändern.

08.07.2017

>>Sagen wir mal, Abstellen privater Gegenstände im öffentlichen Raum eindämmen. Autos gehören unzweifelhaft meistens auch zu den privaten Gegenständen.<<

Ach das erledigt sich alles mit dem autonomen Fahren.

Da schickt man dann die Autos wieder nach Hause in die Garage, nachdem sie einen bequem und trocken in die Arbeit gebracht haben. Zeitung hat man in der Zwischenzeit auch schon gelesen. Parkplätze an Arbeitsstellen braucht es dann keine mehr.

Der Verkehr wird sich vervielfachen, aber die programmierten Fahrer werden wesentlich rücksichtsvoller agieren und die Regeln exakt einhalten, so dass das halb so schlimm ist.Dann werden nur noch die Radler diejenigen sein, die Ordnungswidrigkeiten begehen.

Schöner Artikel übrigens Herr Häußler